Am 18. Mai begeht die Stadt Oldenburg zum siebten Mal den Diversity-Tag, bei dem sich Unternehmen und Organisationen dazu verpflichten, Unterschiedlichkeit und Vielfalt bei sich zu stärken. Unter Vielfalt versteht man die Sichtbarmachung und Inklusion von Menschen verschiedener Herkunft, Alter, Behinderung, Religion oder Weltanschauung, soziale Herkunft und natürlich Geschlechtsidentität und sexueller Orientierung. Wir sind Teil des Diversity Netzwerkes Oldenburg und organisieren jedes Jahr zusammen mit der Stadt Oldenburg und dem Völklinger Kreis den Diversity Tag. Dazu gehört auch ein Blick in unser eigenes Team. Auch wenn wir als Organisation, die sich für die Belange von LGBTQI+ einsetzt, eigentlich schon als divers gelten und zumindest mit unserem Thema bereits für die Akzeptanz von einer sehr vielfältigen Gruppe einstehen, müssen wir uns kritisch mit unserer eigenen Diversität auseinandersetzen.
Wir setzen uns mit Herzblut für die Interessen und Rechte aller Menschen in der LGBTQI+ Community ein, aber wir können nur das wirklich authentisch repräsentieren, was für uns selbst gelebte Realität ist.
Diese exemplarische, aber keinesfalls allumfassende Auflistung zeigt:
Auch wenn wir Diskriminierungserfahrungen gemacht haben, sind wir in vielen Lebensbereichen privilegiert. Wir möchten uns für die Rechte aller einsetzen, können aber nicht für alle sprechen.
Deswegen sind wir auf eure Perspektive angewiesen, damit wir unsere Arbeit um eure Sicht, um eure Ideen und euer Engagement erweitern können.