Die Demonstration ist der Kern unseres CSD. Zum 22. Mal ziehen wir nun lautstark und sichtbar durch Oldenburg. Los geht es um 12 Uhr in der Rosenstraße. Mittlerweile haben mehr als 12 Organisationen einen LKW-Beitrag angemeldet. Das ist zu diesem Zeitpunkt Rekord! Unter anderem das erste Mal dabei ist der DGB Stadtverband. Herzlich Willkommen. Begeistert sind wir auch über eine Fußgruppe der IGS Kreyenbrück, die sich mit dem Thema Akzeptanz und Vielfalt auseinandersetzt. Mit Schildern, Bannern, Fahnen, Luftballons, Trillerpfeifen geht es dann quer durch die Innenstadt bis zur guten Stube der Stadt: dem Schlossplatz. Unsere CSD NORDWEST – BALLONS bekommt ihr im Vorfeld der Demonstration rund um den Parkplatz Bahnhofstraße / Kulturetage. Mit Stab oder Helium, ganz wie ihr wollt. Dazu gibt es Regenbogenfähnchen gratis obendrauf. Auch einige vorbereitete Schilder mit Forderungen werden wir erneut für Euch bereit halten. Den Startschuss gibt um 12 Uhr unsere symbolische Aktion am Anfang der Demo. Hier wollen wir in diesem Jahr zeigen, wie wichtig es ist, Grenzen zu überwinden und Barrieren zu beseitigen. Die im Kopf und die ganz realen. Denn wir sind unverhandelbar! Um ca. 14 Uhr beginnt dann auf dem Schlossplatz die Abschlusskundgebung. Dabei haben wir dieses Mal ein breites politisches Spektrum auf der Bühne. Johannes Kahrs (SPD), Henning Adler (Die Linke), Sebastian Beer (Die Grünen) und Daniel Kaszanics (CDU). Ja richtig: CDU! Wir glauben es selbst noch nicht. Für das Feiern ist auf dem Schlossplatz auch gesorgt. Pit Strehl wird uns mit Covern und eigenen Songs begeistern. Der Leipziger braucht dazu nur seine Stimme und eine Gitarre. Moderne Sounds und den Groove der 80er Jahre präsentieren Part of the Art. Ihre zeitgemäßen Interpretationen so bekannter Songs wie „Tainted Love“ oder „Radio Ga Ga“ fordern gerade zu zum Tanzen auf. Schön, willensstark und bezaubernd kommt Vivie Ann daher. Sie mischt einfach die verschiedensten Stile zu etwas ganz eigenem. Einer zarten und doch kraftvollen wie eleganten Melange. Das geht ins Ohr und ins Herz.
Der CSD wird gefördert aus Mitteln des Landes Niedersachsen.